GESUNDHEITSTOURISMUS in UNGARN

E I N L A D U N G

zu einem Erlebnis-Abend über den

GESUNDHEITSTOURISMUS in UNGARN

am Dienstag, 6. September 2011, 18.00 Uhr

(ab 17.30 Uhr Registration)

im Collegium Hungaricum Wien

(Wien 2.Bezirk, Hollandstraße 4)

Grußworte:   Dr. Márton MÉHES, Direktor des Collegium Hungaricum Wien

Referenten:

Dipl.oec. Balázs KOVÁCS, Direktor des Ungarischen Tourismusamtes Wien

Anita GOSZTOLA, Inhaberin und Leiterin des “BÜK-Tours Reisebüros” in

Bük, Ungarn: Thermalbad-Erlebnisse”

Anschließend laden wir unsere Gäste zu einem Cocktail-Buffet!

 

Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir höflich um

Anmeldung bitte bis spätestens Freitag, 2.Sept.

 entweder

unter Tel. 0676-3342980 oder club-pannonia@aon.at

  

Die Vorstände des CLUB PANNONIA Wien
und des
Wirtschaftsclub PANNONIA im Burgenland
Wir heißen Sie und Ihre Freunde sehr herzlich willkommen!

am 6. September 2011 im Ballassi Insitut – Collegium Hungaricum Wien

Bericht

Nach der Begrüßung durch die Präsidentin, Frau Hildegard Depiné, hielt der Direktor des Hauses, Dr. Márton MÉHES einige einführende Sätze zum Thema „Gesundheitstourismus in Ungarn“ und brachte diese in Verbindung mit der Donaustrategie aus der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft. Er drückte seine Freude darüber aus, daß der Club Pannonia bereits das zweitemal sein Haus als Veanstaltungsort gewählt hat und wünschte einen interessanten und informativen Abend.

Auf Einladung des CLUB PANNONIA hielt der Direktor des Ungarischen Tourismusamtes Wien, Dipl.oec. Balázs KOVÁCS einen bemerkenswerten Vortrag für Freunde und Mitglieder unseres Clubs. Weiters reiste aus Bük (Ungarn) Frau Anita GOSZTOLA, Inhaberin des „Bük-Tours Reisebüros“ an, um praktische Hinweise und Tips über die verschiedenen Thermal- und Wellnessbäder zu geben.

Als erster Referent zeigte Direktor, Dipl.oec.Balázs Kovács in einem gut strukturierten Vortrag mit schönen aktuellen Bildern belegt, auf der einen Seite die reichhaltigen Möglichkeiten der zahlreichen Wellness- und Thermalhotels sowohl in dem etwas bekannteren Westungarn, aber auch im weniger bekannten, aber sich dynamisch entwickelnden Ostungarn auf. Er zeigte die prozentuelle Aufteilung der Gäste aus den verschiedenen, vor allem Nachbarländern, auf. Hier wurde deutlich, wie gerne die österreichischen Nachbarn und Freunde in erster Linie die grenznahe gelegenen großzügigen Angebote z.Bsp. in Bük, Sárvár und Héviz in Anspruch nehmen. Er sprach auch die aktuelle Kostensituation an und und zeigte auf, daß 1,- EUR in Ungarn dem Kaufwert von ca. 1,50 EUR entspricht. Daraus ist zu ersehen, daß die angebotenen Leistungen in den Wellness- und Thermalhotels als günstig bezeichnet werden können. Über die bekannten Heilbäder in Budapest, die zum Teil aus der Römerzeit stammen, brachte er einen interessanten historischen Überblick mit und zeigte beeindruckende Bilder, bei denen man gleich die Lust verspürte, diese Dienste in Anspruch zu nehmen. Die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitstourismus in Ungarn hat Direktor Kovács sehr eindrucksvoll mit aktuellen Zahlen aufgezeigt, wobei natürlich auch die große Konkurrenzsituation erwähnt wurde. Wichtig ist es, neben den medizinischen Leistungen den Gästen Unterhaltungsmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen anzubieten. Die täglichen Serviceleistungen, die Einrichtungen der Hotels müssen selbstverständlich dem heutigen 4- bzw. 5-Sterne-Qualitäten entsprechen, da in der Werbung – also im Marketingbereich – die Mundpropaganda nach wie vor eine wichtige Rolle spielt. Zum Abschluss wurde nicht nur auf das breite Angebot des Kulturtourismus in Budapest, sondern auch in anderen Städten hingewiesen, auch die Bedeutung Ungarns als Sportland wurde erwähnt. Dieser viel beachtete Vortrag wurde mit großem Applaus gewürdigt.

Anschließend berichtete Frau Anita Gosztola, Reise-, Erlebnis- und Erholungsorganisatorin aus Bük, über die Bedeutung der Serviceleistungen eines Reisebüros modernster Art. Der ebenfalls reichlich mit Bildern bestückte Vortrag zeigte die wichtigsten und schönsten Wellnesshotels, Thermalbäder und verschiedenen Veranstaltungsmöglichkeiten in der grenznahen Region Westungarns auf. Frau Gosztola betonte die hervorragende Qualität des reichlich vorhandenen Thermalwassers in Ungarn. Durch die verschiedenen Zusammensetzungen besteht die Möglichkeit, die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme gezielt behandeln zu können. Es ist zu empfehlen, nach ärztlicher Indikationsstellung Rat einholen, welcher Ort für welche Probleme am geeignetsten ist. Dieser Rat ist mit ein Teil der Leistungen eines modernen Reisebüros.

Nach diesem Vortrag veranstaltete Frau Gosztola unter dem Publikum einen lustigen Quiz, sie stellte 3 Fragen, worauf die Teilnehmer, die am schnellsten die richtige Antwort wußten, jeweils eine Flasche Wein aus bekannten ungarischen Weingegenden erhielten. Somit war dies ein lustiger und würdiger Abschluß des Vortragsabends über den Gesundheitsstourismus in Ungarn.

Generalsekretärin, Frau Marika Radda bedankte sich bei beiden Referenten für die großartigen und äußerst informativen Vorträge und bat die Gäste zum vorbereiteten Sandwich-Buffet mit ungarischem Wein.

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